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Mutter und Kind spielend auf einer Wiese

Zeckenschutz – das A und O gegen den Zeckenstich

Wie wir uns vor Zecken schützen

Der Schutz vor Zecken wird für viele Menschen zunehmend wichtiger, da sich diese Parasiten infolge der allgemein steigenden Temperaturen in Deutschland immer wohler fühlen. Generell lässt sich feststellen, dass Zecken aktiv werden, sobald die Temperatur über einen längeren Zeitraum nicht mehr unter sieben Grad Celsius fällt. Durch die zunehmend milderen Winter in Deutschland tritt dieser Fall schon recht früh im Jahr ein oder die Zecken bleiben im Herbst länger aktiv.

Das erfordert von uns erhöhte Aufmerksamkeit, denn wer in Zeckengebieten lebt, sollte möglichst Vorsicht walten lassen.

Einfacher Zeckenschutz

Die wichtigsten Tipps zur Vermeidung von Zeckenstichen finden Sie hier:

  • Ungemähte Wiesen und Unterholz im Wald meiden. Wer sich vor Zeckenstichen schützen möchte, hält sich von diesen Orten am besten fern, denn hier halten sich Zecken ganz besonders gern auf.
  • Wer im Wald oder beim Wandern unterwegs ist, sollte darauf achten, auch im Sommer lange, geschlossene Kleidung zu tragen. Diese hindert die Zecken daran, ein Stück Haut zu finden, in das sie hineinstechen können.
  • Helle Kleidung kann bei der Entdeckung der Zecken helfen, da sie mit ihren dunklen Körpern auf heller Kleidung leichter sichtbar sind.
  • Verwenden Sie bei Aufenthalten im Freien insektenabweisende Mittel und achten Sie darauf, sie wie Sonnenschutz regelmäßig aufzufrischen!

FSME, Borreliose & Co

Zeckenstiche sind deshalb so gefährlich, weil sie Krankheiten übertragen können, die im Einzelfall, bei fehlender Prävention oder Früherkennung, zu schwerwiegenden und langfristigen Spätfolgen führen können. Hierzu gehören vor allem FSME und Borreliose.

FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis. Die Auslöser-Viren der Krankheit werden in den meisten Fällen durch Zecken auf den Menschen übertragen und können Entzündungen im Gehirn, der Hirnhaut oder im Rückenmark auslösen. Häufig verläuft die Krankheit bei Jugendlichen und Erwachsenen schlimmer als bei Kindern, am meisten gefährdet sind Menschen ab 50 Jahren. Das RKI (Robert-Koch Institut) monitort die Fälle der Erkrankungen in Deutschland seit einigen Jahren und wertet die Ergebnisse innerhalb einer Karte für FSME-Risikogebiete aus. Aus den Berichten des RKI geht außerdem hervor, dass die meisten Menschen, die an FSME erkranken, nicht ausreichenden oder gar keinen Impfschutz gegen die Krankheit haben. Die Schutzimpfung vor FSME wird in drei Impfdosen verabreicht.

Auch Bakterien, die Borreliose verursachen, können durch Zeckenstiche übertragen werden. Borreliose kann zu verschiedensten Symptomen führen, ein häufiges Symptom ist die Wanderröte. Hierbei handelt es sich um mindestens 5 cm große, ringförmige Hautrötungen, die innerhalb weniger Tage nach dem Stich auftreten. Allerdings kann sich diese Hautrötung auch in einem Zeitraum von ungefähr einem Monat nach dem Zeckenstich bzw. gar nicht entwickeln, was die Diagnose zusätzlich erschwert. Dazu kommt, dass die Rötung zwar normalerweise im Bereich des Zeckenstichs auftritt, sich jedoch auch an anderen Körperstellen zeigen kann. Wer also einen Zeckenstich hatte, sollte auf diese Symptome besonders aufmerksam reagieren. Im Gegensatz zu FSME kann Borreliose allerdings gut direkt mit Antibiotika behandelt werden, sobald sie diagnostiziert wurde.

Junge Frau mit Impfpflaster

Schon gewusst?

Auf der Website impfen-info.de von der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) finden Sie weitere wichtige Informationen zu FSME.

Zeckenstich, die Zecke richtig entfernen

Bei Zeckenstichen ist es besonders wichtig, die Zecke im Ganzen aus der Haut zu entfernen. Wer falsch ansetzt, zu schnell und zu stark zieht oder das falsche Werkzeug benutzt, riskiert, dass ein Teil der Zecke an oder in der Haut stecken bleibt. In diesem Fall sollte unbedingt der Hausarzt oder die Hausärztin aufgesucht werden, um die Zeckenreste vollständig zu entfernen und Krankheitsausbrüche zu vermeiden.

Die bekanntesten Werkzeuge, um Zecken richtig zu entfernen, sind Zeckenkarte oder Zeckenpinzette. Die Zeckenpinzette eignet sich besonders gut, da sie so konzipiert ist, dass sie beim Benutzen den Blick auf die Zecke nicht verdeckt. Außerdem gibt die Pinzette besseren Halt, sodass man beim Herausziehen der Zecke nicht so leicht abrutscht.

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